Ein Jahr doQtor
Knapp über ein Jahr ist es her, dass sich Gründer Benjamin Schwarz mit doQtor auf den Weg machte, den einfachsten Zugang zu psychischer Gesundheit für Kundenunternehmen bereitzustellen.
Seitdem ist viel passiert. Schwarz fasst die Beobachtungen der letzten 14 Monate zusammen:
Depressionen und Angststörungen sind schon lange keine Einzelfälle mehr, sondern betreffen eine wachsende Anzahl von Personen. Anfragen für eine psychotherapeutische Behandlung sind in Deutschland um 40 Prozent gestiegen, das ergab eine Recherche des rbb im Januar 2022. Die seelische Gesundheit leidet. Dramatisch daran ist, dass sich die Menge der Therapieplätze nicht entsprechend dem gestiegenen Bedarf erhöht hat. Immer längere Wartezeiten sind die Folge.
Sophie Rister, Leiterin des Vermittlungsteams bei doQtor, schildert hierzu die Anfragesituation:
Höchststand bei AU-Tagen aufgrund mentaler Belastungen
Spätestens wenn man auf die Ergebnisse der neuesten DAK-Gesundheits-Analyse schaut, wird deutlich, dass Unternehmen reagieren müssen. Nicht nur, um ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen, sondern auch, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Arbeitsunfähigkeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen erreichten 2021 einen neuen Höchststand, 276 Fehltage je 100 Versicherte. Allein Depressionen verursachten davon 108 Tage.
Doch so herausfordernd diese Situation für Unternehmen auch ist, so ist es gleichzeitig auch alternativlos, sich ihr zu stellen und die Belegschaft gesund zu erhalten. Denn in Zeiten des Fachkräftemangels ist ein Ersatz für einen längeren Krankheitsausfall so schnell nicht mehr gefunden.
Die doQtor Kundenunternehmen der ersten Stunde haben dies früh erkannt und reagiert. Durch die Nutzung der doQtor Helpline haben sie ihren MitarbeiterInnen ein Angebot zur Verfügung gestellt, dass sie bei der Erhaltung ihrer seelischen Gesundheit unterstützt. Mentale Krisen können so abgefedert und ernsthaften Erkrankungen vorgebeugt werden.
Die gesamte rbb-Befragung können Sie hier abrufen. Darüber hinaus erhalten Sie hier weitere Informationen zur DAK-Analyse.
Verfasser*innen: Emily Herter, Sophie Rister | Veröffentlichungsdatum: 03.03.2022